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Müllabfuhr
Auf Grund des Beschlusses der Gemeindevertretung hat unser M�lltransporteur Hans Haider in letzter Zeit die neuen Kunststoff-M�lltonnen ausgeliefert. Ab sofort werden die bisherigen Ringtonnen aufgelassen und d�rfen nur mehr diese neuen, genormten Kunststoff-M�lltonnen verwendet werden. Die M�llabfuhrordnung sieht k�nftig folgende Abfallbeh�lter vor:
M�lls�cke sind k�nftig nur mehr in Ausnahmef�llen, vor allem bei l�ngerem Zufahrts�weg zur Abholstelle, zul�ssig. Die alten Ring-M�lltonnen werden, soferne diese entleert und sauber gereinigt sind und an der Sammelstelle bereitgestellt werden, in der 31. Kalenderwoche (30. Juli bis 4. August) vom M�lltransporteur Haider kostenlos abgeholt und entsorgt. Die neuen Kunststoff-M�lltonnen in 3 Gr��en haben den Vorteil, dass diese mit R�dern ausgestattet und wesentlich leichter sind. Hei�e Abf�lle wie Asche und dgl. sind vor dem Einf�llen ausk�hlen zu lassen! Es wird darauf hingewiesen, dass nur die von der Gemeinde bzw. vom M�lltransporteur bereitgestellten und genormten M�llbeh�lter verwendet werden d�rfen. Andere M�lltonnen von Baum�rkten usw. d�rfen nicht eingesetzt werden. F�r Haushalte sind M�lltonnen mit einem Volumen von 80 Litern vorgesehen, Mehr�familien�h�user, Gasth�fe und andere Gewerbebetriebe k�nnen je nach Bedarf auch gr��ere M�ll�tonnen zu 120 oder 240 Litern bzw. M�llcontainer zu 1100 Litern verwenden. Die Abfuhrgeb�hren werden nach der Beh�ltergr��e und nicht nach dem tats�chlichen Inhalt berechnet. Bei dieser Gelegenheit wird auch nochmals darauf hingewiesen, dass es nicht zul�ssig ist, den M�ll in die Tonnen einzustampfen bzw. einzupressen. Bei Bereitstellung der M�lltonnen bzw. M�lls�cke sind auch weiterhin die M�llabfuhr-Bons beizugeben. A c h t u n g� !!! M�llbeh�lter ohne ausgef�lltem und unterschriebenem M�llabfuhr-Bon sowie �berschwere M�lltonnen d�rfen vom M�lltransporteur nicht entsorgt werden und werden ausnahmslos stehengelassen !!! Die M�llabfuhr-Bons sind vorl�ufig in ein Plastiks�ckchen zu stecken und am Deckelrand einzuklemmen. In n�chster Zeit wird unser M�lltransporteur an der Deckelunterseite eine Schutzh�lle anbringen, in welche dann die M�llabfuhr-Bons einzustecken sind. Folgende M�llabfuhr-Bons sind zu verwenden:
Auf
allen M�llabfuhrbons ist unbedingt die Art des M�llbeh�lters anzukreuzen! ��������������������������� Der Arbeitskreis M�llabfuhr Zemka � M�llverwertung Zell am See An der Zentralen M�llkl�rschlamm-Verwertungsanlagen Gesellschaft m.b.H. (ZEMKA) sind 34 Gemeinden mit einem Stammkapital von insgesamt S 22.584.919,- beteiligt.� Die Stammeinlage der Gemeinde Unken betr�gt S 310.149,00. Zuz�glich einzelner Gemeinden aus dem Pongau liefern insgesamt 52 Gemeinden ihren Restm�ll zur ZEMKA. Diese M�llverwertungsgesellschaft besteht seit September 1980, und die M�llverwertungsanlage gilt als �u�erst modern.
Wohnungsstatistik 1996
davon� Zweitwohnsitze:
Die Volksz�hlung 2001 hat im Mai die Gemeindeverwaltung besonders beansprucht. Allen, die an der Vorbereitung und Durchf�hrung beteiligt waren, vor allem auch jenen B�rgern, die mitgeholfen haben, diese gesetzliche Aufgabe zu erf�llen, m�chte ich an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankesch�n sagen. Es war erfreulich, dass bis auf wenige B�rger alle zu den vorgesehenen Zeiten f�r die Volksz�hlung erschienen sind, sodass die Arbeit in der Verwaltung erleichtert worden ist. Vorl�ufiges Ergebnis Gro�z�hlung 2001
Hoffen wir, dass die gez�hlten Wohnsitze anerkannt werden und es zu keinen Reklamationen von Einwohnern durch andere Gemeinden kommt!
Im Budget f�r das Jahr 2001 sind insgesamt S 1.375.000,00 f�r den Kindergarten veranschlagt worden. Bei den Ausgaben wurden f�r L�hne und Sozialleistungen S 1.007.000,00, f�r den Kindertransport S 160.000,00 und f�r die Miete des Pfarrkindergartens S 160.000,00 veranschlagt. Die restlichen Ausgaben ergeben sich aus dem laufenden Betrieb. Die Einnahmen teilen sich wie folgt auf:� Landessubvention f�r Kinderg�rtnerinnen���������� S 280.000,00, Landessubvention f�r Transporte S 55.000,00, Elterbeitrag f�r den Kindergartentransport sowie der Kindergartenbeitrag der Eltern S 250.000,00. Die restlichen S 735.000,00 werden von der Gemeinde beigesteuert. Der monatliche Beitrag f�r die Eltern von S 700,00 wird f�r das kommende Kindergartenjahr 2001/2002 beibehalten. In der letzten Besprechung mit den Eltern im Kindergarten wurde angeregt, dass der Kindergarten in der Ferienzeit bis Ende Juli verl�ngert werden soll. Diesem Anliegen kann nur entsprochen werden, wenn mindestens eine Gruppe von 20 Kindern besteht. Gleichzeitig muss aber mit einer Erh�hung des Kindergartenbeitrages gerechnet werden. Die Gemeinde kann aus finanziellen Gr�nden Mehrleistungen zum Kindergarten ohne Zusch�sse vom Land und den Eltern nicht mehr finanzieren! Die Kindergartentransporte werden von dem Taxiunternehmen Franz Leitinger durchgef�hrt. Kindergartenbeginn:��������������������� Montag, 10 September 2001 Betriebszeiten:������������������������������ Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr F�r den Kindergarten haben sich 36 Kinder angemeldet. Die Kindergruppe der Dreij�hrigen wird wieder 3 x Nachmittags durchgef�hrt, wenn der Bedarf gegeben ist.
Am 30 Mai 2001 wurde mit der Bohrung nach Warmwasser in St. Martin begonnen. Diese Bohrung soll bis in eine Tiefe von 1 800�2 000 m reichen und im Herbst 2001 sollte man dann wissen, ob und mit welcher Temperatur und Sch�ttung Thermalwasser vorhanden ist. Am 29. Juni wurde eine Bohrtiefe von 925 m erreicht. Man befindet sich in dieser Tiefe noch in den �Werfener Schichten�, das sind graubraune Dolomite. Am 8. Juli� war der aktuelle Stand bei einer Bohrtiefe von 1 185 m. Ab einer Bohrtiefe von 1 200 m beginnt eine Ablenkung Richtung S�den, das hei�t, dass die Bohrung nicht mehr gerade verl�uft, sondern mit einem Spezialantrieb die abgelenkte Bohrung erfolgt. Durch die Ablenkung werden mehr Gesteinsschichten erfasst. Hoffen wir, dass in den n�chsten Wochen mit weiterhin guten Bohrfortschritten gerechnet werden kann!
Der Sommer hat begonnen und damit m�chte ich auf die Pflicht zur Anmeldung der G�ste innerhalb von 24 Stunden nach deren Ankunft hinweisen. F�llen Sie bitte daher Ihre Meldescheine sorgf�ltig aus und achten Sie vor allem darauf, An- und Abreisedatum, die Anzahl der Personen und den Namen des Beherbergungsbetriebes anzugeben. Es passiert h�ufig, dass die Daten beim unachtsamen Ausf�llen eines Meldescheines auf den n�chsten gelben Zettel durchgedr�ckt wird und somit zu falschen Angaben f�hren.� Die korrekte Anmeldung der G�ste des Tourismusverbandes wird von Frau Angelika Bertsch �berpr�ft! Ich m�chte nicht immer neue Verordnungen in der Gemeinde beschlie�en, aber ich ersuche alle Mitb�rger die Ruhezeiten in der Mittagszeit von 12.00 bis 14.00 Uhr und die Nachtzeiten� von 20.00 bis 07.00 Uhr einzuhalten. Das betrifft gro�teils die Rasenm�her, Holzspalt- und Baumaschinen, sowie die Motor- und Kreiss�gen usw. Die G�ste und vor allem �ltere Personen sind dankbar, wenn diese Ruhezeiten eingehalten werden. Beachten Sie au�erdem das Fahrverbot f�r Mountainbikes, Fahrr�der auf den Wanderwegen und Promenaden. Es ist ein gro�es Risiko, wenn Radfahrer und Spazierg�nger zum Beispiel auf dem Reiterweg oder Kreuzristweg zusammentreffen. Bei Unf�llen jeglicher Art haftet jeder Ben�tzer alleine (keine Versicherungsdeckung) der auf verbotenen Wegen mit einem Fahrrad oder Fahrzeug unterwegs ist.
Kanalwartungsst�tzpunkt des RHV Pinzgauer SaalachtalBeim Reinhalteverband Pinzgauer Saalachtal wird ein Kanalwartungsst�tzpunkt f�r alle Mitgliedsgemeinden errichtet. Bisher wurde der Ortskanal von der Gemeinde selbst gewartet, bzw. wurde dazu des �fteren eine Privatfirma beauftragt. Warum war der Beitritt notwendig?
Im Verbandsgebiet wurden in den letzten Jahrzehnten rd. 360 km Kanal errichtet. Bei durchschnittlichen Herstellungskosten von ATS 2.700,00/lfm ergeben sich Investitionskosten von rd. ATS 1.000.000.000,00. Laut �-Norm kann man bei durchschnittlicher Wartung von einer Lebensdauer von 50 Jahren ausgehen. Bei schlechter Wartung wird die Lebensdauer verk�rzt (bis rd. 10 bis 15 Jahre), bei guter Wartung wird sie entsprechend verl�ngert. Ber�cksichtigt man die Verl�ngerung der Abschreibungszeit, lohnt sich der Aufwand f�r die Wartung auf jeden Fall. Die Kosten f�r die Kanalben�tzungsgeb�hren werden sich voraussichtlich um ATS 2,00 je m� erh�hen, daraus ergeben sich f�r einen Durchschnittshaushalt Mehrkosten von ATS 400,00. Das gesamte Kanalnetz der Gemeinde St. Martin erstreckt sich �ber eine L�nge von 14.177 lfm. Die Gemeindevertretung hat in zwei Sitzungen diese Thematik eingehend beraten und ist letztendlich doch zu der Einsicht gelangt, dass an der gemeinsamen Kanalwartung kein Weg vorbei f�hrt. In der Gemeindesitzung wurde der Beschluss gefasst, wenn sich mindestens 95 % der Gemeinden der Kanalwartung des Reinhalteverbandes anschlie�en, den Auftrag zur Wartung des Ortskanals an den RHV zu erteilen. ***************************************************** Liebe Gemeindeb�rger! Endlich Ferien- und Sommerzeit! Eine Zeit f�r Urlaub und Erholung, aber auch eine Zeit der Feste. Auch bei uns wird vielfach und allerorts gefeiert. Ich m�chte an dieser Stelle allen Veranstaltern und Organisatoren dieser vielen Aktivit�ten ein ganz gro�es �Dankesch�n� sagen, weil sie mit dieser Arbeit nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Dorf- und Gemeinschaftsleben leisten, sondern sich mit diesen Festen auch einen wesentlichen Beitrag zur Erf�llung ihrer vielf�ltigen T�tigkeiten finanzieren. Das gesellschaftliche Leben wird ma�geblich von den Vereinen gepr�gt, sie sind die S�ulen der Dorfgemeinschaft und des Heimatbewusstseins. Auch dieses Jahr gibt es wieder die Bauernherbstaktivit�ten, ich danke den Wirten und allen, die sich an diesen Aktivit�ten beteiligen. Auf dem Programm der Landjugend steht im August wieder das Bauerntheater, welches sich in den letzten Jahren gro�er Beliebtheit erfreute. Die genauen Termine der Auff�hrungen werden noch bekanntgegeben. Am 26. August kommt der neue Pfarrer aus Niedernsill zu uns und l�st unseren Pfarrer Berger ab, der sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sch�n finde ich es, dass unser Pfarrer nach 33 Jahren in unserer Pfarrkirche weiterhin in Unken wohnen kann. Als B�rgermeister w�nsche ich mir aber ebenso, dass sich die beiden Geistlichen gut verstehen werden. Bei Predigten in der Kirche h�rt man oft von der N�chstenliebe und wie wichtig eine gut funktionierende Familie sei; unter Pfarrern wird das hoffentlich auch gelten. Freuen wir uns, dass wir wieder einen eigenen Pfarrer bekommen, denn f�r die Pfarrgemeinde w�re ein �Aushilfspfarrer� eine gro�e Umstellung gewesen. Euch allen, liebe Mitb�rger und G�ste, w�nsche ich einen sch�nen und erholsamen Sommer und verbleibe bis zur n�chsten Information �����������������������������������������������������������������������������������������
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